Fiche bibliographique n° 130

Titre 12 Gebote für Segelflieger
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Collection --
Auteur HIRTH, Wolf & SUPF, Peter
Année de publication 1951
Édition
Langue allemand
ÉditeurEnsslin & Laiblin Verlag
Reutlingen
PaysAllemagne
Format12,3 cm x 18,3 cm
Nombre de pages 78
Sommaire Erstes Gebot S.5
Wer Segelflieger werden will, der muß das reine und starke Verlangen danach haben, sich den Himmel zu seiner zweiten Heimat zu machen - so wie der Seemann das Meer.
Zweites Gebot S.19
Und wie der Seemann das Element des Wassers kennen und lieben muß, so muß der Segelflieger das Element der Luft kennen und lieben mit allem, was in ihm ist, seinen Winden, Wolken, Stürmen und Gefahren.
Drittes Gebot S.31
Er muß fliegen um des Fliegens willen.
Viertes Gebot S.37
Aber er muß auch Augen und Herz für die Schönheiten haben, die ihm das Fliegen durch die blauen Weiten des Himmels mit seinen strahlenden Wolkengebirgen und über eine für den Flieger blick neue, seltsam veränderte Erde öffnet, sonst bliebe sein Herz leer und er wäre mit sehenden Augen blind.
Fünftes Gebot S.42
Und er muß das Element der Luft immer besser kennen lernen wollen, er muß auch ein Wißbegieriger und ein Forscher sein, damit sein Flug zu immer größeren Leistungen führt und sich ihm alle Möglichkeiten des Luftmeeres erschließen.
Sechstes Gebot S.52
Er muß den Kampf mit den Gewalten der Natur lieben, und es muß ein Trotz in ihm sein, stärker sein zu wollen als Sturm und Gewitter.
Siebentes Gebot S.58
Niemals aber soll er mehr riskieren, als er leisten kann.
Achtes Gebot S.61
Dem reinen Element der Luft soll er auch einen reinen Menschen anbieten. Er muß, wenn er in sein Flugzeug steigt, körperlich, geistig und seelisch in Form sein.
Neuntes Gebot S.64
Wie der Seemann sein Schiff und wie der Reiter sein Pferd, so muß der Segelflieger sein Flugzeug genau kennen und beherrschen, muß er um dessen Flugeigenschaften und Leistungsgrenzen und um dessen besondere Neigungen und Abneigungen wissen.
Zehntes Gebot S.67
Und wie der Seemann sein Schiff und wie der Reiter sein Pferd sorgfältig pflegt und instandhält, muß das gleiche der Segelflieger auch mit seinem Flugzeug tun. Er muß es hegen und pflegen, und er muß es liebhaben wie ein lebendiges Wesen.
Elftes Gebot S.70
Er muß allmählich mit seinem Flugzeug so eins werden, als seien dessen Flügel seine eigenen.
Zwölftes Gebot S.74
Man muß euch Segelflieger nicht nur an den weißen Möwen auf blauem Grunde erkennen, sondern an dem helleren, freieren Blick, der immer hilfsbereiten Kameradschaft, dem völligen Mangel an Eitelkeit und kleinlicher Gesinnung. Dann werdet ihr euch über all unter den Völkern finden und verbinden, werdet ihr der Anfang eines neuen Adels sein und zugleich die ersten Bürger einer freien, friedlich vereinigten Welt.
Résumé
Genre Histoire
Mots clés#
Possesseur(s)Jean-Marie M.
Version numériqueCliquez ici [Source du fac-similé : Streckenflug]
Remarques

Personnalités citées

La personnalité citée dans cet ouvrage est :

PersonnalitéInformations
KEGEL, MaxRécit du vol dans le front d'orage en 1926 (p. )

Planeurs cités

Pas de planeur référencé

Fiche n° 130 [Dernière mise à jour : 2010-12-22]